kleine Dinge, die DEIN Leben großartig machen

Heute möchte ich euch an meinem „Geheimrezept“ für ein positiveres, besseres Leben teilhaben lassen. Naja, „geheim“ ist es eigentlich nicht, denn auch ich habe mir diese Dinge nicht selbst ausgedacht, sondern bin durch viele glückliche Umstände darauf gestoßen.


Bewusst durch die Nase atmen

Wie atmen wir normalerweise? Richtig, durch den Mund. Gerade wenn wir gestresst sind, uns bewegen, oder Sport treiben ist es fast schon vergessen, dass wir eine Nase haben. Doch viel besser ist es, diese für unsere Atmung zu nutzen. Dafür gibt es verschiedene Gründe, die sogar von der Wissenschaft bewiesen sind.

Nun ja, und mal ganz ehrlich, dafür hat der liebe Gott uns auch die Nase geschenkt. Ein buddhistisches Sprichwort besagt:

„Wenn du durch die Nase eine Banane essen kannst, dann darfst du wieder durch den Mund atmen.“

Wenn wir durch die Nase atmen, wird unsere Luft gefiltert, so gelangen weniger schädliche Stoffe aus unserer Umwelt und auch weniger Viren und Bakterien in unsere Lunge / unseren Körper.

Durch die Nase atmen ist gewiss schwieriger und anstrengender als durch den Mund. Doch dies ist positiv zu sehen. Wir benutzen unser Zwergfell und die Muskeln hierzu, und können diese so trainieren. Langfristig werden wir dadurch leistungsfähiger. Durch die Tatsache, dass die Atmung schwieriger ist, passiert noch eine ganz interessante Sache mit unserem Körper. Denn wir atmen so weniger Co² aus. Dadurch wiederum wird der Sauerstofftransport in unserem Körper verbessert.

Die Luft verwirbelt sich beim Atmen durch die Nase, wodurch wir schon in der Nase, den Schleimhäuten anfangen den Sauerstoff aus der Luft aufzunehmen. Als Bonus wird die Luft dadurch auch noch befeuchtet.

Wir nehmen die Atmung bewusst wahr, wir können nicht nur das Rauschen in unseren Ohren hören, sondern können sie viel intensiver spüren.


Nachrichten Konsum auf null reduzieren

Dies mag im ersten Moment erst einmal komisch klingen. Denn wir Menschen sind schließlich sehr daran interessiert, was gerade in unserem Umfeld passiert und welche Neuigkeiten es gibt. Doch genau hierin liegt die Krux. Durch Nachrichten Konsum beschäftigen wir uns mit vielen negativen Dingen, die wir nicht einmal direkt beeinflussen können. Sind wir nämlich mal ehrlich, wie viele gute Nachrichten werden veröffentlicht und über wie viele schlechte Dinge berichtet? Die schlechten, brisanten, lassen sich auch schlichtweg einfacher und besser verkaufen!

Diese negativen Dinge, brennen sich allerdings förmlich in unser Unterbewusstsein ein. Auch wenn wir eigentlich denken, dass diese uns gar nicht berühren.

Durch den kompletten Verzicht auf Nachrichten konnte ich bewirken, dass sich meine Lebensqualität ziemlich schnell verbessert hat.

Zwei interessante Facts hierzu:

  1. Meine Oma fährt mit meinem Opa jedes Jahr für ein paar Monate in den Norden, nach Schweden und Norwegen. Sie hat immer schon berichtet, dass, wenn sie in diesen Monaten keine Nachrichten gesehen oder gehört hat, sich nach ihrer Wiederkehr nichts signifikant geändert hat. -Es wird genauso über Krieg, negative Politik, schlechtes Wetter, … berichtet wie vor der Reise.
  2. Die wirklich wichtigen Nachrichten werden einem förmlich zugetragen, ohne dass man selbst dafür etwas zu tun braucht. Denn egal wen man trifft, so sind die Nachrichten und Geschehnisse in der Welt oft ein erstes Gesprächsthema. „Hast du schon gehört, neulich wurde in der Nachbarschaft eingebrochen…“ „Wie stehst du denn zu der aktuellen Corona Politik, ich finde ja dass…“

Offline Zeit ist DEINE Zeit

Ab 21:00 Uhr abends, und dafür stelle ich mir sogar extra einen Wecker als Trigger, werden jegliche digitalen Helferlein ausgeschaltet und darauf verzichtet. Nicht nur offline, auch der Fernseher wird ausgeschaltet. Ganz einfach, das Handy beiseitegelegt, der Computer herunter gefahren…

Ich gehe nicht um 21:00 Uhr ins Bett, denn man sollte erst schlafen gehen, wenn man müde ist. Was mache ich also mit der Zeit dazwischen, von 21:00 Uhr bis zum ins Bett gehen?

Klingt auch erst einmal ziemlich einfach und dass ist es auch. Ich lese, höre Musik und nehme mir die Zeit für mich!

Was machen aber nun die elektronischen Geräte mit uns, dass deren Verzicht, mein Leben derart verbessern kann?

Allein die Tatsache, dass es sehr anstrengend ist Handy und Computer zu benutzen (jeder der im Büro arbeitet und 8h vor einem Monitor sitzt, weiß was ich meine) versetzten sie uns in einen aktiven Zustand. So halten wir uns damit künstlich wach, was wiederum am Abend genau das Gegenteil davon ist, was wir eigentlich brauchen. Das blaue Licht der Bildschirme, egal ob mit oder ohne Blaulichtreduktion und in gewisser Weise trifft dies auch auf den Fernseher zu, suggeriert unserem Gehirn nicht, dass wir langsam den Tag zu Ende gehen lassen sollten, sondern im Gegenteil. Unser Gehirn wird aktiviert und denkt, es sei Morgen. Dieses Phänomen hat in der Natur seinen Ursprung, wo Morgens das Licht mehr Blauanteile und abends mehr Rotanteile hat…Dazu beschäftigt sich unser Gehirn aktiv mit dem gesehenem. Diese vielen Inputs müssen schließlich irgendwie verarbeitet werden…

Diesen Monat werde ich zum ersten Mal den Versuch starten, einen ganzen Tag auf elektronische Geräte (außer der Kaffeemaschine 😀 ) zu verzichten… Seid gespannt, was ich hierzu berichten kann!


Selfcare by Janine Studer

Einmal die Woche, nehme ich am Selfcare Kurs von Janine Studer teil. Dieser ist eine faszinierende Mischung aus Yoga, Atemübung, Meditation, Lektion mit anschließender Selbstreflexion. Für mehr Achtsamkeit und Selbstführsorge.

Der Kurs Dauer circa eine Stunde. Eine Stunde die ein Geschenk an mich selbst ist.

Nebenbei ist es mir auch noch eine Herzensangelegenheit Janine auf ihrem neuen Lebensweg zu unterstützen.

Wer mehr darüber erfahren möchte, kann in meinem Beitrag Empfehlungen für DICH alle Infos zum Kurs und warum jeder an ihm teilnehmen sollte nachlesen.


6-Minuten Tagebuch von Dominik Spenst

3 Minuten am Morgen und 3 Minuten am Abend, sind gewiss nicht viel Zeit. Doch wer diese Zeit bewusst, mit den richtigen Fragen füllt, verbessert dadurch sein mindset ins Positive. Dies wiederum hat zur Folge, dass wir positiv in den Tag starten und positive Dinge erleben. Dies werden am Abend festgehalten. So ist es fast schon eine Spirale hin zum Glück.

Auch hierüber habe ich in meinem Beitrag Empfehlungen für DICH einen Artikel veröffentlich


Inspiriert durch:

Bettina Kohl – bettywouldgo

Janine Studer – selfcaresunday

Dominik Spenst – Das 6-Minuten Tagebuch

Maarten Hemmen

myMONK Podcast

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