Wieder einmal muss ich an dieser Stelle Betty von betty would go erwähnen. Sie war es, die meiner Reise ein Motto und einen Namen gegeben hat. Wenn auch nicht direkt, aber lest es selbst:
Der Slogan „Paddeln gegen Depression“ ist irgendwann einmal bei einem unserer vielen Telefonate gefallen. Dort habe ich ihm jedoch wenig Beachtung geschenkt. Dass er für mich so von Bedeutung werden wird, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht zu erahnen.
Ich wusste, dass Betty ihren Traum von der SUP-WM mit Hilfe von einer Crowdfounding Aktion finanziert hat. Wenn auch nicht komplett, aber sie konnte mit ihrem Spendenaufruf einen Teil der Kosten decken.
„Wenn Betty das kann, kann ich das auch“ habe ich mir gedacht und mich so mit der Thematik Croudfounding beschäftigt. Schnell war die richtige Plattform, „gofundme“ ausgewählt. Sie hat zwar im Vergleich zu anderen relativ hohe Gebühren, jedoch wird einem das Geld auch bei nicht erreichen der vollen Spendensumme zugeschrieben. Andere Plattformen bieten diese Möglichkeit nicht, dort heißt es nur allzu oft, „all or nothing“…
Wenn ich also Geld sammeln möchte, so wollte ich es nicht für mich tun, sondern mit meiner Reise anderen etwas Gutes tun. Dies war mir von Anfang an klar.
Wer anderen etwas Gutes tut, wird auch gute Dinge widerfahren.
„Paddeln gegen Depression„
Die Missstände in unserem Gesundheitssystem mit der künstlichen Verknappung an Therapieplätzen durch die Krankenkassen, sowie die Stigmatisierung des Themas im Alltag sind mir aus dem privaten Umfeld sehr geläufig. Also will ich mich dafür einsetzten, hierauf aufmerksam zu machen und im insgeheimen damit dafür zu sorgen, dass diese Themen in ein paar Jahren vielleicht „keine Themen“ mehr sind! – Wie kann man besser auf so etwas aufmerksam machen als mit so einer „verrückten“ Reise, wie ich sie vorhatte. Dies war die Geburtsstunde des Slogan Paddeln gegen Depression! Meine Reise hatte also nun ein Motto.
Die Tatsache, dass ich bei meinem Vorhaben also etwas Gutes tun wollte stand schonmal. Doch wohin mit dem gesammelten Geld?
Hier bin ich auf das Projekt der MUT-Tour aufmerksam geworden. Über die MUT Tour wiederum auf die Deutsche Depressionsliga und hierüber auf die Deutsche Depressionshilfe.
Alle drei Organisationen haben mich zugleich überzeugt, sodass ich festgelegt habe, dass mein gesammeltes Geld durch drei geteilt wird und ich alle drei unterstützen möchte.
Da ich allen Organisationen einen eigenen Raum auf meinem Blog bieten möchte, habe ich diese hier in diesem nicht näher beschrieben. Die Seite zu dem Thema Depression Hilfe! befindet sich zurzeit noch im Aufbau, sodass ich an dieser Stelle um etwas Geduld bitte. Wenn du jedoch keine Neuigkeiten verpassen möchtest, trag dich doch in meinen Newsletter ein, so kann ich dich einmal pro Woche über die aktuellsten Beiträge und Neuigkeiten informieren!
